Der Wald Als Therapie Ort Aus dieser erkenntnis heraus entstand das konzept der waldtherapie. Ähnlich wie in der gartentherapie wird hier der wald als ort für therapeutische interventionen genutzt (schuh und immich 2019). weiter zurück in die geschichte reicht das in der mitte der 1980er jahre entstandene konzept der waldpädagogik. Den wald als ort der entspannung, der bewegung und des ausgleichs zu nutzen ist hingegen sehr überzeugend und hat mit sicherheit auch positive psychische effekte. diese verbesserte psyche hat auch einfluss auf das körperliche wohlbefinden und kann zur unterstützung gegen krankheiten genutzt werden, jedoch nicht als eigenen therapie.
Der Wald Als Therapie Ort Wird Beliebter Welt Der wald kann dafür aus expertensicht eine wertvolle unterstützung bieten. bei einigen diagnosen könnten waldspaziergänge eine sinnvolle ergänzung zur therapie sein, «das funktioniert. Der wald ist für uns längst nicht mehr nur nutzfläche, sondern auch ort der erholung. und Ärzte und wissenschaftler erkennen inzwischen, dass vom wald auch eine medizinische wirkung ausgeht. Da gibt es viele parameter. makro und mikroklima spielen eine große rolle. so ist ein feuchter wald gesundheitsfördernder als ein trockener. die baumarten, am besten ein mischwald, fließen ebenso in die bewertung ein wie die geländestruktur und die lage. ein wald ist ein großer filter, der schadstoffe wie feinstaub und stickoxide abfängt. Der wald als ort der therapie. klingt erstmal ungewöhnlich. suse schumacher verknüpft hier naturtherapie mit positiver psychologie und schafft so in der umgebung wald eine therapieumgebung die es schafft sich ganz anders auf sich einzulassen und bietet somit viel mehr, als "wald".
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